Krankenstand im Jahr 2013 in der Augenoptik gestiegen

Im Jahr 2013 waren die deutschen Augenoptiker statistisch gesehen einen Tag länger krank zu Hause oder im Krankenhaus als im Jahr zuvor. Vorwiegend erkältungsgeschwächt ließen sich die deutschen Beschäftigten in der Augenoptik insgesamt 8,5 Tage und damit einen Tag länger (2012: 7,5 Tage) als im Vorjahr krankschreiben. Um die Zahl richtig zu interpretieren, ist aber zu beachten, dass diese Zahlen sich auf eine Kalenderwoche mit sieben Tagen und nicht auf eine Arbeitswoche beziehen.

Nach den Zahlen der Technikerkrankenkasse sind über alle Branchen die deutschen Arbeitnehmer im Durchschnitt für 14,7 Tage krankheitsbedingt nicht im Betrieb. Dieser Wert ist aber nicht zu einhundert Prozent vergleichbar, da die Krankenkassen auch die Krankheitszeiten oberhalb  von sechs Wochen erfassen. Die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bei den Unternehmen, die von der AKA versichert wird, endet dagegen nach sechs Wochen. Trotzdem ist davon auszugehen, dass die deutschen Augenoptiker deutlich geringere Fehlzeiten als der Durchschnitt aller Arbeitnehmer in Deutschland aufweisen.

Der Vorstand der AKA Gerd Lehmann führt den gestiegenen Krankenstand auf die Erkältungswelle im Frühjahr 2013 zurück. Im Vergleich zu 2012 stiegen die Fehlzeiten gerade im ersten und zweiten Quartal signifikant.

Ein Krankheitsfall dauert im Schnitt 5,4 Tage, so dass im Durchschnitt auf jeden deutschen Augenoptiker 1,6 Krankheitsfälle kommen. Auch hier sind die Steigerungen zu 2012 erkennbar, in dem jeder Augenoptiker im Schnitt 1,2 Mal krankheitsbedingt nicht zur Arbeit erscheinen konnte.

Die jährliche Auswertung der Augenoptiker Ausgleichskasse AKA aus Dortmund, die für knapp 2.700 mittelständische Augenoptikunternehmen mit ca. 13.000 Mitarbeitern das Risiko des Lohnausgleichs im Krankenfall versichert, hat diese Zahlen für die Branche erstmalig ermittelt. Neben dem guten Service gibt die AKA das geringere Risiko durch günstige Beiträge an ihre Mitglieder weiter. Alle Augenoptiker und Hörgeräteakustiker könnten ihre Arbeitnehmer kostengünstig mit den Umlagen bei der AKA versichern und jedes Jahr bares Geld sparen.

 

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